Verbau

Entscheidend für die Baugrubenumschließung, also den Verbau sind die vorgefundenen Platzverhältnisse, d.h. ob z.B. dicht an vorhandenen Baukörpern gearbeitet wird oder ob befestigte Flächen wie Straßen und Wege sowie auch Bäume und Gehölze geschützt werden müssen. Zum anderen sind die angetroffenen Bodenverhältnisse und der Grundwasserstand von enormer Bedeutung.

Ein wichtiger Schritt vor Baubeginn und der Herstellung eines Verbaus ist daher ein Baugrundgutachten, um schon im Vorfeld die Bodeneigenschaften wie insbesondere die Bodenklasse, den Schichtenaufbau sowie Scherfestigkeit und den Grundwasserstand zu kennen.
Anschließend wird daraus resultierend eine Statik für den Verbau erarbeitet. Aus der statischen Berechnung ergibt sich die Art des Verbaus.

Bewährt und verhältnismäßig kostengünstig ist der sogenannte Berliner Verbau, ein Verfahren das weltweit zur Baugrubensicherung genutzt wird. Dieser muss bei einem hohen Grundwasserstand im Schutz einer Grundwasserabsenkung hergestellt werden. Eine Spundwand kann aufgrund der Dichtigkeit auch bei schwierigen Wasserverhältnissen ebenso wie eine Bohrpfahlwand eingesetzt werden.

Die Herstellung eines Baugrubenverbaus wird hauptsächlich mit Großgeräten wie einer Drehbohranlage, Ketten- oder Mobilbagger sowie aufgrund der Flexibilität mit einem Bohr-LKW durchgeführt.

Vom Ein- und Mehrfamilienhaus bis hin zum Wohnpark stellen wir Baugrubenverbau in jeder Größenordnung her.

 

 

Kontakt:

Erwin Schultz
Umwelttechnik GmbH

Heidehofweg 62
25499 Tangstedt

Tel.: 040 / 8320937
 
E-Mail: info@erdbau-hamburg.de